Mountainbike-Transalp: MTB-Tour von Kitzbühel zum Plöckenpaß
MTB-Touren: Unsere geführte Mountainbike-Transalp startete diesmal in Kitzbühel
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MTB-Touren: Der Alpencross gewährte uns vom Hahnenkamm einen imposanten Blick auf den Wilden Kaiser - und das bei herrlichem Wetter
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MTB-Touren: Die MTB-Transalp gewährte einen letzten Blick auf die Bergstation des Hahnenkamm. Im Hintergrund das mächtige Wilde Kaiser-Gebirge
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MTB-Touren: Die Mountainbike-Transalp belohnt lange Touren mit sehr schönen Ausblicken und herrlichen Single-Trail-Abfahrten
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MTB-Touren: Die diesjährige Mountainbike-Transalp führte uns an den Krimmler Wasserfällen vorbei, hinauf ins Arche Tal, vorbei am Krimmler Tauernhaus.
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MTB-Touren: Wir duchquerten mit dem Mountainbike das wunderschöne Arche-Tal. Am Wegrand weideten die Pferde in der frischen Almwiese
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MTB-Touren: Transalp-Blick vom Arche-Tal auf die bevorstehende Route hinauf Richtung Birnlücke. Das Wetter hat sich gerade rechtzeitig gebessert!
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MTB-Touren: Wenn man vom Arche-Tal rechts hinauf Richtung Birnlücke fährt bzw. teilweise schiebt, führt uns die Bike-Tour in ein Hochplateau kurz vor dem steilen und langen Schiebe-Anstieg auf die Birnlücke. Das Panorama lässt das Biker-Herz höher schlagen.
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MTB-Touren: Der lange Mountainbike-Transalp-Anstieg auf die Birnlücke lässt sich nur erahnen. Wir als erfahrene Transalp-Biker wissen schon im voraus was uns hier erwartet. Wir hoffen, dass das Wetter so bleibt und der angekündigte Regen uns erst wieder im nächsten Tal erwischt.
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MTB-Touren: Die Mountainbike-Transalp in der Kernzone des "Nationalpark Hohe Tauern", mit Blick auf die Birnlücke, im Hintergrund der Tauernpaß
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MTB-Touren
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MTB-Touren: Der Alpencross von Österreich aus führte uns ins Pustertal. Ein Blick auf einen Staudamm zwischen Bruneck und Innichen
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MTB-Touren: Die zweite, sehr schöne Route der Mountainbike-Transalp führte uns ab Innichen wieder in Richtung Karnischen Höhenwanderweg. Hier endet der Höhenweg, wenn man von Osten kommt. Unsere Transalp gewinnt wieder an Höhe.
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MTB-Touren: Die Bike-Transalp führte uns an den Sextener Dolomiten vorbei, hinauf auf die Nemes-Alm, die in herrlichster Lage liegt und über eine vorzügliche Hütte verfügt.
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MTB-Touren: Nach dem vortägigen Regen begrüßte uns zur Abfahrt die Sonne zu der heutigen Etappe dieser Mountainbike-Transalp
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MTB-Touren: Die geführte Transalp-Tour mit den Sextener Dolomiten als Hintergrund
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MTB-Touren: Bike-Transalp-Blick vom Kniebergsattel hinunter auf die Nemes-Alm (Dächer der Stallungen zu sehen). Im Hintergrund wieder der imposante Ausblick auf die Sextener Dolomiten, die sich in wenige Wolken hüllen.
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MTB-Touren: Die diesjährige Transalp zeigt uns am Col di Caneva eine Berghütte die wie ein Adlerhorst eingebettet liegt, in schroffem Fels gelegen.
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MTB-Touren: Der letzte schöne lange Forststraßen-Anstieg dieser MTB-Transalp von Forni Avoltri hinauf auf Ruffugion Marinelli, der uns weiter oben noch wundervolle Ausblicke auf die gestrige Etappe zeigte.
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MTB-Touren: Die geführten Bike-Touren dieser Transalp zeigen uns die schönsten Ecken und Berge der Alpen
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MTB-Touren: Auf den stundenlangen Transalp-Anstiegen bei sehr heißen Temperaturen verzichteten wir auf das Aufsetzen der Bike-Helme. Aus gegebenem Anlass möchte ich hier schon darauf hinweisen, dass das Tragen eines Helmes etwas unerlässliches ist und wir eigentlich sogar bei langen Anstiegen die Helme tragen...
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MTB-Touren: Die Mountainbike-Transalp lässt jedes Bike-Herz höher schlagen. Die Transalp-Route nach einem langen und steilen Anstieg, kurz vor dem Refuggio Marinelli.
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MTB-Touren: Der Alpencross am Refuggio Marinelli angekommen, gewährt uns bei herrlichem Wetter den Blick auf den halbstündigen, rasanten Downhill, der die ersten Meter sehr steil und teilweise, durch den groben Schotter, sehr schwer zu fahren ist. Links hinten lässt sich der Plöckenpaß erahnen.
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MTB-Touren: Das Refuggio Marinelli, eine Einkehr, wenn möglich sogar eine Übernachtung wert, befindet sich in imposanter Lage. Im Mountainbike-Transalp-Erfahrungsbericht habe ich die Hütten zwischen der Nemes-Alm, der Porzehütte und hier beschrieben. Sie sollten eine ausgeklügelte Tourplanung machen, damit Sie in der Genuss dieser Hütten kommen können.
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Mountainbike-Transalp-Alpencross von Kitzbühel nach Kötschach-Mauthen:
1. Mountainbike-Transalp-Tag: Mountainbike-Tour von Kitzbühel --> Krimml
Unsere erste innerösterreichische Alpenüberquerung bezeichneten wir als "Weichei-Tour"! So war sie auch, wegen Regenunterbrechungen konnten wir die geplanten 2 Gipfel täglich nicht bewältigen und konnten auf Grund unserer engen Zeitvorgabe nur bis Kötschach-Mauthen fahren, statt wie geplant zumindest bis Hermagor!
Kitzbühel entließ uns mit viel Sonnenschein und blauem Himmel. Der erste Tag führte uns über den Hahnenkamm (über die Mausefalle) zum Pengelstein, dann weiter zum Stangenjoch und danach zum Wildkogel. Die Tour bereitete uns mit jedem dieser Berge einen kleinen Höhepunkt. Für diesen Tag war die Ankunft im Krimmler Tauernhaus geplant. Leider erwischte uns im "Wald" der Regen und wir mussten die erste Regenpause einlegen. Im Regen kämpften wir uns dann bis nach Krimml durch und entschlossen uns auf Grund des schlechten Wetters die noch geplanten 700 Höhenmeter heute nicht mehr in Angriff zu nehmen. Somit hat der erste Tag unser Tagespensum-Konzept schon gehörig durcheinander gebracht.
Fakten zum 1. Tansalp-Tag:
Abfahrt: 8:00 Uhr
Fahrtzeit: 6:45 Stunden
Entfernung: 51,5 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10,3 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 56,6 km/h
Höhenmeter: 2.550 Hm
kCal: 4.175
2. Alpencross-Tag: MTB-Tour von Krimml --> Reischach
Start bei Regen bis hinauf ins Arche-Tal. Ab dem Krimmler Tauernhaus begannen die Wolken aufzureißen und es wurde etwas freundlicher. Der Wirt in Krimml riet uns statt der Birnlücke den Tauernpaß zu nehmen. Am Talende standen wir vor der Entscheidung, geradeaus über den Tauernpaß oder rechts hinauf auf die Birnlücke. Wir entschieden uns für die geplante Route. Wie im Roadbook beschrieben - ein langer mühsamer Anstieg mit viel schieben! Pünktlich am Paß begann es wieder zu regnen. Sehr gefährlich auf den schmalen Pfaden bzw. die vielen glatten Felsen des Wanderwegs. Auf der Adler-Alm nahmen wir ein Mittagessen ein, in der Zwischenzeit hörte es zu regnen auf. Ab hier bretterten wir 40 km talwärts. In Bruneck begann es wieder stark zu regnen. Nach längerer Regenpause fuhren wir doch noch weiter, nach Reischach, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Für morgen erwarten wir das angekündigte "schlechte Wetter". Für das für heute angekündigte "schlechte Wetter" war es eigentlich eh nicht so schlecht.... naja, die Natur hat immer das letzte Wort!
Alpencross-Fakten zum 2. Tag:
Abfahrt: 8:02 Uhr
Fahrtzeit: 8:05 Stunden
Entfernung: 85 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12,8 km/h
Höhenmeter: 1.655 Hm
kCal: 3.722
3. Transalp-Tag: MTB-Tour von Reischach --> Nemes Alm
Von Reischach gings über den Radweg 40 km hinauf nach Innichen. Am 3. Tag lagen wir dann wetterbedingt um einiges hinten. Wir hätten schon gestern zumindest in Innichen sein müssen um die hüttenlose Strecke von der Nemes-Alm zum Passo Col di Caneva (zumindest 80 km mit vier ordentlichen Anstiegen) zu bewältigen. Anmerkung für künftige Alpenüberquerer: Zur Not kann man übers Tilliacherjoch auf die Porzehütte hinunterfahren und dort nächtigen bzw. sich stärken!
Der Waldweg führte uns entlang am Kamm über die "Super-Dolomiti-Strecke", rechts begleitete uns stetig der Blick zu den Sextener Dolomiten. Auf der Nemesalm angekommen, die übrigens gastronomisch hervorragend geführt wird, begann es wieder zu regnen (Dauerregen). Die nächste Unterbrechung stand uns bevor! Trotz der guten Bewirtung langweilten wir uns schon sehr. Die Fußball-WM in Deutschland verkürzte uns ein wenig die Zeit.
An dieser Stelle möchte ich nochmals unsere Mountainbike-Erkenntnis festschreiben: Wir könnten uns nicht vorstellen täglich um 14.00 Uhr oder 15:00 Uhr auf einer Hütte anzukommen und den Rest des Tages herumzusitzen. Völlig unvorstellbar! Normalerweise endet unser Biketag nicht vor 19:00 Uhr.
Alpenüberquerung-Fakten zum 3. Tag:
Abfahrt: 8:07 Uhr
Fahrtzeit: 4:47 Stunden
Entfernung: 56,7 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 13 km/h
Höhenmeter: 1.615 Hm
kCal: 2.438
4. Mountainbike-Transalp-Tag: MTB-Tour von der Nemesalm --> Forni Avoltri
Endlich wieder ein Traum-Tag, blauer Himmel, die Sextener Dolomiten in tiefblauem Himmel getaucht und ein leichter Anstieg auf den Kniebergsattel liegen vor uns. Vor der Abreise machten wir noch schnell ein paar Ansichtskartenmotive von der Hütte und vor den Dolomiten. Die gestrige Wetter-Prognose des Wirtes ist zu 100% eingetroffen.
Die Auffahrt bzw. Überfahrt über den Kniebergsattel war durchgehend ohne abzusteigen befahrbar. Die Abfahrt von 2.329 Hm auf 1.458 Hm war ein Gedicht! Die Sonne begleitete uns zum Passo Palombino hinauf und führte uns sozusagen hinter der Porzehütte vorbei. Ab diesem Pass fuhren wir einen mehrstündigen Höhenweg-Singletrail auf 2.000 Höhenmeter, der unbedingt zu empfehlen ist und ein herrliches Panorama bescherte, vorbei an den Almen Malga Campobon, Malga Cecido, Malga Manzon. Erst auf der neuerlichen Abfahrt von 1.330 Höhenmeter mussten wir wieder einmal eine halbe Stunde im Regen fahren. In einem 3-Häuser-Ort warteten wir den Regen ab und stärkten uns nach 48 km bzw. fast 6 Stunden Fahrtzeit ab der Nemesalm!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich für künftige Alpenüberquerer auf eine sorgfältige Tourenplanung hinweisen. Ab der Nemesalm, wenn man nicht einen Abstecher nach Val Visdendemacht, gibt es mindestens 48 km keine Einkehrmöglichkeit!
Nach diesem Regenschütter und unserer Stärkung ging es dann nochmals ordentlich zur Sache, 6 km mit 14% Steigung hinauf zum Passo Col di Caneva.
An dieser Stelle möchte ich wieder einen Hinweis für GPS-Tourenbiker anmerken:
In dieser Schlucht steckt der GPS-Teufel. Ich bin diese Route schon zweimal gefahren, mit je unterschiedlichen GPS-Geräten (Garmin-Geräte) und jedesmal fuhren wir deutlich neben der eingezeichneten Route und zwar deutlich! Ich würde sagen, nehmt den Weg der sich rechts von den Tracks befindet, dann seid ihr am sprichwörtlichen "rechten Weg"! Am Pass angekommen, wieder das übliche Prozedere, trocknen, stärken und abfahren nach Forni Avoltri. Den im Roadbook bzw. in den Tracks eingezeichneten Singletrail haben wir nicht genommen, weil es schon etwas später war und der Boden bzw. die Steine (so etwas wie Kopfsteinplaster) sehr, sehr rutschig waren.
Am Abend genossen wir dann in Forni Avoltri zusammen mit den Italienern das WM-Finale Frankreich gegen Italien. Das Italien Weltmeister wurde hörten wir die ganze Nacht. Die italienischen Fans feierten die ganze Nacht in diesem kleinen Ort und fuhren hupend um unser Hotel herum!
Alpencross-Fakten zum 4. Tag:
Abfahrt: 8:00 Uhr
Fahrtzeit: 7:51 Stunden
Entfernung: 75,7 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,4 km/h
Höhenmeter: 2.460 Hm
kCal: 3.904
5. und letzer MTB-Tag: MTB-Tour von Forni Avoltri --> Kötschach Mauthen
Gleich nach dem Frühstück nahmen wir - wieder bei herrlichem Wetter - die 1.200 Höhenmeter frisch und gestärkt in Angriff. Bis jetzt haben wir einen ganzen Tag wegen des schlechten Wetter verloren!
Wer diese Mountainbike-Tour (Mountainbike-Touren) auch fährt sollte jedenfalls - wenn er es schafft - eine Nächtigung auf dem Rifugio Marinelli einplanen. Das heißt statt in Forni Avoltri noch hinauf nach Marinelli. Im Nachhinein betrachtet solltet ihr die drei Hütten, Nemesalm, Porzehütte und Rifugio Marinelli unbedingt für eine Einkehr bzw. für eine Nächtigung nützen! Die sind allesamt ein Highlight!
Das Rifugio Marinelli liegt direkt auf der Scharte, man kommt von Forni Avoltri hinauf, auf der Scharte hat quasi nur die Hütte (ich würde sagen "Hotel") Platz, gleich dahinter geht es sehr, sehr steil bergab. Insgesamt kann man von diesem Ort aus einen fast 360°-Blick genießen und man sieht auch schon auf den Plöckenpass hinüber!
Hinweis für Transalper mit GPS: Der Abzweig von der Schotterstraße hinüber zum Plöckenpaß liegt genau im Wald in einer Kurve und wird wegen schlechten Empfangs vom GPS nicht sofort angezeigt. Wenn das GPS wieder richtigen Empfang hat und sich die Karte justiert hat, ist man schon zu weit gefahren und man müsste einige Höhenmeter zurückradeln. Außerdem ist dieser sehr kleine und unscheinbare Pfad von der Schotterstraße aus fast gar nicht zu sehen. Wenn man ihn sieht, glaubt man auch gar nicht, dass der gute Ulli uns da hineinführen will... aber er tut es doch und es lohnt sich auch, obwohl man doch wieder einiges schieben muss. Viel besser als den Plöckenpass mit den vielen Autos zu überqueren!
MTB-Fakten zum 5. Tag:
Abfahrt: 8:10 Uhr
Fahrtzeit: 3:42 Stunden
Entfernung: 40,5 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,9 km/h
Höhenmeter: 1.490 Hm
kCal: 1.955